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Was kostet mein Leben eigentlich? – Ausgaben bewusst machen

  • Autorenbild: Marie
    Marie
  • 25. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Der erste Schritt zur finanziellen Klarheit ist: Wissen, wohin dein Geld fließt.


Viele Frauen wissen genau, was sie verdienen – aber oft nicht, wie viel sie monatlich wirklich ausgeben. Und noch weniger: Wofür eigentlich genau? Wenn am Monatsende „nichts übrig“ bleibt, ist das kein Zeichen von Versagen. Es bedeutet nur, dass dir der Überblick (noch) fehlt.


Aber das lässt sich ändern. Ganz einfach. Schritt für Schritt.


So findest du heraus, was dein Leben kostet


Nimm dir bewusst 1–2 Stunden Zeit für dich – vielleicht bei einer Tasse Kaffee, mit schöner Musik im Hintergrund – und geh deine letzten drei Kontoauszüge durch. Notiere alle Ausgaben.


Sortiere sie in sinnvolle Kategorien, zum Beispiel:

  • Miete & Betriebskosten

  • Lebensmittel & Drogerie

  • Auto & Öffis

  • Auswärts essen & Lieferdienste

  • Freizeit & Ausgehen

  • Kleidung & Schuhe

  • Kinder & Schule

  • Abos & Streaming

  • Gesundheit & Apotheke

  • Handy, Internet, Versicherungen

  • Geschenke & Spontankäufe


Du wirst wahrscheinlich überrascht sein, wie viele „Kleinigkeiten“ sich am Monatsende zu einem beachtlichen Betrag summieren. Ein Coffee-to-go hier, eine App dort, ein schneller Snack beim Bäcker… Das alles ist okay – solange es dir bewusst ist.


Jetzt kommt die Umschlagmethode ins Spiel


Erstelle für jede dieser Kategorien einen eigenen Umschlag – physisch oder digital. Beim nächsten Monatsbeginn überlegst du: Wie viel möchte ich für jede Kategorie einplanen? Dann befüllst du die Umschläge mit dem entsprechenden Budget.


Und dann beobachtest du. Ganz ohne Druck.

  • Reicht dein Betrag für Lebensmittel wirklich?

  • Wo gibst du vielleicht mehr aus als geplant?

  • Wo ist noch Luft – oder überraschenderweise sogar Überschuss?


Diese Übung ist kein Sparzwang – sondern Klarheit.

Du wirst Stück für Stück erkennen, was dir wirklich wichtig ist. Und kannst deine Entscheidungen bewusster treffen.


Drei Erkenntnisse, die fast alle Frauen machen:


  1. Lieferessen summiert sich – 3x Pizza sind nicht schlimm. Aber wenn es 12x im Monat passiert, kostet das locker 200 €.

  2. Spontane Einkäufe haben Macht – ein kleiner Einkauf bei DM, der eigentlich nur Shampoo beinhalten sollte, endet schnell bei 40 €.

  3. „Ich gönn mir mal kurz“ ist oft gar nicht kurz – und vor allem nicht selten.


Hilfsmittel für deinen Überblick


Im Alpenbinder-Shop findest du liebevoll gestaltete Budget Tracker, Schulden-Tracker und passende Umschläge, die dir helfen, Ordnung in dein finanzielles Alltagchaos zu bringen – visuell, klar und motivierend.


Du kannst dort z.B. notieren:

  • Dein geplantes Budget pro Kategorie

  • Deine tatsächlichen Ausgaben

  • Deine Erkenntnisse aus dem Monat


Das hilft dir, im nächsten Monat gezielter zu planen – ganz ohne erhobenen Zeigefinger.


Ziel: Dein Geld folgt dir – nicht umgekehrt


Wenn du weißt, was dein Leben wirklich kostet, hast du die Macht, Prioritäten zu setzen. Du wirst nicht mehr vom Konto überrascht – du wirst diejenige, die entscheidet. Du bestimmst, wofür du dein Geld einsetzen willst, und nicht umgekehrt.

Das ist finanzielle Selbstfürsorge.Das ist Klarheit.Das ist der Anfang deiner finanziellen Freiheit.


Bereit für deinen ersten Überblick? Starte noch heute – nicht perfekt, sondern einfach. Du wirst staunen, was du alles über dich und deinen Umgang mit Geld lernst.

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