Geld-Glaubenssätze: Was du über Geld denkst – und warum es dein Verhalten bestimmt
- Marie
- 25. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Geld ist nie nur Geld. Es ist auch Gefühl, Erziehung und Geschichte.
Viele unserer Verhaltensmuster im Umgang mit Geld stammen nicht aus der Gegenwart, sondern aus unserer Vergangenheit. Wir alle tragen unbewusste Glaubenssätze in uns – oft seit Kindheitstagen. Sie können uns antreiben. Oder sie blockieren uns.
Typische negative Glaubenssätze über Geld:
"Ich kann einfach nicht mit Geld umgehen."
"Geld verdirbt den Charakter."
"Reiche Menschen sind oberflächlich."
"Ich muss hart arbeiten, um überhaupt genug zu haben."
"Ich darf kein Geld für mich selbst ausgeben."
Solche Überzeugungen sind tückisch. Sie wirken im Hintergrund – und steuern deine Entscheidungen. Vielleicht gibst du immer alles aus, obwohl du sparen möchtest. Oder du hast ein schlechtes Gewissen, wenn du dir etwas gönnst. Oder du glaubst, dass Geldthemen einfach nichts für dich sind.
Gute Nachricht: Glaubenssätze sind keine Naturgesetze. Du darfst sie erkennen, hinterfragen – und neu schreiben.
So gehst du es an:
Beobachte dich: Wie sprichst du über Geld? Was denkst du, wenn du Preise siehst? Was fühlst du beim Blick aufs Konto?
Notiere deine Sätze: Schreibe auf, was du über Geld gelernt hast – von Eltern, Lehrpersonen, Medien.
Formuliere neue, stärkende Glaubenssätze:
"Ich darf mit Geld liebevoll umgehen."
"Ich lerne, mein Geld gut zu managen."
"Geld unterstützt mein Leben – es macht mich nicht aus."
Dein Mindset ist wie ein Muskel – du kannst es trainieren.
Wenn du beginnst, deine Gedanken zu verändern, veränderst du auch dein Verhalten. Die Umschlagmethode ist dabei ein wertvolles Werkzeug: Sie bringt Struktur – und schenkt dir Selbstvertrauen. Mit jedem Euro, den du bewusst einteilst, stärkst du die Überzeugung: Ich kann das.
Fazit: Finanzielle Freiheit beginnt nicht im Geldbeutel – sondern im Kopf. Schreib deine Geldgeschichte neu. Für dich. Für deine Zukunft. Und vielleicht auch für die nächste Generation.
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